Werkstücke
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2013
Wir ge­stal­ten, pro­du­zier­en und ver­trei­ben in enger Zu­sam­men­arb­eit mit re­gi­onalen Hand­werks­be­trie­ben und Un­ter­nehmen. Ein­fache Ge­stalt­ung und ho­he Qua­li­tät ha­ben da­bei den glei­chen Stel­len­wert wie ökolo­gische Her­stel­lung und Trans­pa­renz. Eine Werk­statt war schon immer ein Ort, an dem res­sourcen­orientierte, mit uni­versellen Ma­schi­nen ge­fertigte und re­parierbare Pro­dukte her­gestellt werden, auf ganz na­türliche Wei­se also nach­haltig und ehrlich. Im Fort­schreiten un­serer Kon­sum­mentalität geriet diese Produkt­kultur immer mehr in Verges­senheit. Mit un­serer heutigen Techno­logie haben wir aller­dings nun die Möglich­keit Serien­pro­dukte ebenso ver­antwort­ungsvoll zu gestalten, pro­duzieren und kom­muni­zieren wie in einer solchen Werk­statt, den An­sprüchen unserer Zeit an­gem­essen.
Gestaltung
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Unsere Pro­duk­te sind zu­rück­haltend und ein­fach. Es geht uns nicht da­rum nur schö­ne Form­en zu ge­stal­ten. Das Au­gen­merk liegt viel­mehr auf Funk­tion, Ver­ständ­lich­keit, Öko­logie und Lang­lebig­keit. Wie in einer Werk­statt üblich gehen wir sehr be­dacht mit Ma­ter­ialien um und acht­en da­rauf, dass die Funk­ti­onen op­ti­mal und zu­ver­läs­sig sind. So werden unsere Werk­stücke zu Weg­be­glei­tern. Wir ori­entieren uns an kul­tur­el­len Wer­ten und nicht am Absatz­markt. Nur so kön­nen wir Dinge ge­stal­ten, die den An­sprüch­en unserer Zeit ge­recht werden.
Ehrlichkeit
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Un­sere Pro­duk­te haben eine Ge­schich­te und die­se wol­len wir ver­mit­teln. Wir leg­en of­fen, wo unsere Werk­stücke her­kom­men, aus was die­se be­ste­hen und wer sie fer­tigt. Da­zu ge­hör­en In­for­ma­tio­nen über die Pro­duk­tion und die ver­wen­det­en Ma­ter­ialien, so­wie die Kon­tak­te zu un­ser­en Her­stel­lern. Auf diese Wei­se wol­len wir den Wert und die Qua­li­tät un­ser­er Pro­duk­te ver­mit­teln. Da­durch soll auch der Preis un­ser­er Pro­duk­te ver­ständ­lich wer­den.
Herstellung
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Wir ent­wick­eln und pro­du­zier­en un­sere Pro­duk­te in enger Zu­sam­men­ar­beit mit re­gio­na­len Hand­werks­un­ter­neh­men, Fa­mi­lien­be­trieb­en und mit­tel­ständ­isch­en Un­ter­neh­men. Sie sind so ge­stal­tet, dass sie mit gäng­igen Werk­zeu­gen mö­glich­st ein­fach her­ge­stel­lt wer­den kön­nen. So ist es uns mög­lich, qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Se­rien­pro­duk­te zu re­al­isier­en, ohne in­du­stri­el­le und um­welt­be­last­en­de Ver­fah­ren ein­set­zen zu müs­sen. Zu­dem rei­sen un­sere Werk­stücke nicht um die hal­be Er­de, da­durch scho­nen wir un­sere Um­welt.
Materialien
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Wir ver­wen­den für un­sere Pro­duk­te mög­lich­st rei­ne und öko­lo­gische Ma­teri­alien. Die­se sind leicht wie­der­ver­wert­bar und beim Re­cyc­ling sind keine en­ergie­auf­wen­dig­en Trenn­pro­zes­se not­wen­dig. Wir ver­ar­bei­ten aus­schließ­lich hei­mische Höl­zer und statt Kunst­soff ver­wen­den wir mög­lich­st lang­le­bi­ge Metall­tei­le. Al­le un­sere Werk­stof­fe sind ohne be­last­en­de Lös­ungs­mit­tel be­schicht­et. Zudem setzen wir vor­zugs­wei­se Halb­zeu­ge ein, die kei­ne auf­wen­di­ge Her­stel­lung er­for­de­rn. Nicht zu­letzt da­durch sind unsere Pro­duk­te ein­fach re­par­ier­bar und Tei­le leicht aus­zu­tausch­en.
Neue Werkstatt wurde gegründet von Moritz Fuhrmann, Peter Kraft und Jochen Maria Weber.